Telefónica Deutschland hat einen sogenannten "Sustainability-Linked Loan" in Höhe von 750 Mio. Euro über ihre Tochtergesellschaft Telefónica Germany GmbH & Co. oHG abgeschlossen. Die Zinsmarge ist unter anderem an die Erfüllung von ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Soziales Engagement und Unternehmensführung gebunden. Maßgeblich hierfür ist ein durch Sustainalytics, einem führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen, jährlich erstelltes unabhängiges Nachhaltigkeitsrating. Mit der neuen Kreditlinie, die inklusive Verlängerungsoptionen bis Ende 2026 läuft, löst das Unternehmen eine noch bis März 2023 laufende Fazilität in gleicher Höhe vorzeitig ab.
Telefónica Deutschland mit der Kernmarke O2 engagiert sich in den Schwerpunktfeldern von ESG: "Verantwortlich wirtschaften", "Leben in der digitalen Welt stärken" sowie "Umwelt & Klima schützen". Zentrales Steuerungstool ist dabei der im Jahr 2016 gestartete Responsible Business Plan 2020. Im kommenden Jahr wird der Plan mit ehrgeizigen Zielen bis zum Jahr 2025 fortgeschrieben. Weitere Informationen zum Stand der Zielerreichung veröffentlicht das Unternehmen im aktuellen CR-Bericht 2018 https://www.telefonica.de/investor-relations/publikationen/finanzpublikationen.html
Die Transaktion wurde wie schon das vorangegangene Darlehen von BNP Paribas, Commerzbank und UniCredit als Bookrunner und Mandated Lead Arranger begeben. UniCredit fungierte zudem als Sustainability Structuring Agent und Coordinator.
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(Foto: o2 Shop Köln © Telefonica Deutschland)