Encavis Asset Management AG, Tochterunternehmen des im SDAX notierten Solar- und Windparkbetreibers Encavis AG (ISIN: DE0006095003, Prime Standard), verzeichnet eine anhaltend starke Nachfrage von institutionellen Anlegern nach Investitionsmöglichkeiten in Erneuerbare-Energien-Anlagen. Für den exklusiv von der BayernLB vertriebenen Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund II (EIF II) wurden weitere 74,5 Millionen Euro Eigenkapital angenommen. Nach dem Platzierungserfolg weist der von der HANSAINVEST Lux S.A. administrierte Fonds bereits ein Volumen von mehr als 200 Millionen Euro aus.
Die Fondsanleger sind derzeit zu knapp zwei Dritteln in Solarparks und zu gut einem Drittel in Windparks investiert. Alle Erneuerbare-Energien-Anlagen des Portfolios erwirtschaften stabile Rückflüsse und befinden sich in reifen Märkten mit verlässlichen Investitionsbedingungen. 60 Prozent der Photovoltaik- und Windkraftanlagen stehen in Deutschland, in den Niederlanden sind es 35 % und in Frankreich weitere 5 %. Mit einer Nennleistung von derzeit 232 Megawatt werden alljährlich über 200.000 Tonnen klimaschädlicher CO2-Emissionen eingespart.
Zu den Investoren gehört unter anderem die Kreissparkasse Reutlingen. "Wir schätzen die breite Streuung des Portfolios über die Energiegewinnungsarten, Standorte und Länder hinweg. Der EIF II punktet mit Sicherheit u.a. wegen der überwiegend gegebenen gesetzlichen Einspeise-vergütungen und damit gut kalkulierbaren Rückflüssen, die gut zu unserem Planungshorizont passen. Die regulatorische Abbildung unter Einbezug der Risiken und das relevante Reporting dieser Assetklasse wurde durch die BayernLB und ihre Partner gut vorbereitet. Zudem ist es uns wichtig mit unserer Zeichnung einen wertvollen Beitrag zur Energiewende zu leisten", so Michael Bläsius, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Reutlingen.
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Foto: © Encavis AG