Nordex Group verlängert Garantiekreditlinie erfolgreich um drei Jahre

ESG-gebundene Garantiekreditlinie in Höhe von 1,21 Mrd. Euro

Die Nordex Group hat ihre Garantiekreditlinie in Höhe von 1,21 Mrd. Euro erfolgreich um drei Jahre bis April 2023 verlängert. Die durch ein internationales Bankenkonsortium gestellte Garantielinie ermöglicht es der Nordex Group, das Projektgeschäft mit ihren Kunden mit den üblichen Bankgarantien in den jeweiligen Hauptwährungen abzusichern.

"Wir verdanken diesen angesichts des schwierigen Marktumfelds außerordentlichen Erfolg unseren Partnerbanken, die diesen mit ihrem Vertrauen gegenüber Nordex und ihrer unermüdlichen Unterstützung ermöglicht haben", sagt Christoph Burkhard, Finanzvorstand der Nordex Group.

Das Bankenkonsortium unter der Führung der Banca IMI (Intesa Sanpaolo Group), BNP Paribas, Commerzbank, HSBC und der UniCredit Bank umfasst insgesamt 21 nationale und internationale Banken und Versicherungen und fußt somit auf einem starken Fundament. In Anbetracht des unverändert guten Auftragseingangs und den zahlreichen internationalen Projekten kommt dieser Garantielinie eine hohe Bedeutung zu. Sie ist unbesichert und umfasst auch eine sogenannte Abzweiglinie in Höhe von EUR 100 Mio., die zur Inanspruchnahme von bilateralen Bankkrediten oder Avalen genutzt werden kann.

Diese Garantielinie wurde von ISS Oekom, einem weltweit führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsanalysen, unter der ESG-Bewertung mit dem Rating B und somit als nachhaltig zertifiziert. Damit verfügt die Nordex Group nun neben dem "grünen" Schuldscheindarlehen und dem Green Bond über ein weiteres nachhaltiges Finanzierungsinstrument.

Die Laufzeit der Garantielinie ist drei Jahre und endet zunächst im April 2023. Sie kann mit Zustimmung der Banken zweimal um je ein weiteres Jahr verlängert werden.

Die Nordex Group im Profil
Die Gruppe hat über 28 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa EUR 3,3 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 6.800 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien, Argentinien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 2,4- bis 5,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.

www.green-bonds.com
(Foto:
© Nordex)


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