Die Nordex Group hat einen revolvierenden Konsortialkredit in Höhe von 350 Mio. Euro im Rahmen des Bürgschaftsprogramms der Bundesregierung und unter Beteiligung der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg erhalten.
„Mit der Kreditlinie sichern wir uns gegen die Auswirkungen auf unser operatives Geschäft und verbleibende Unsicherheiten durch die Covid-19-Pandemie gut ab", sagt Christoph Burkhard, Finanzvorstand der Nordex Group. "Entscheidend für den Erfolg ist dabei das von den staatlichen Bürgen und dem Bankenkonsortium entgegengebrachte Vertrauen in die Nordex Group als zukunftsfähig aufgestelltes Technologieunternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, einer Schlüsselbranche im 21. Jahrhundert."
Bereits im Mai hatte das Unternehmen seine Absicht mitgeteilt, als Vorsichtsmaßnahme staatliche Unterstützung im Rahmen des Corona-Bürgschaftsprogramms zu beantragen, um die Mittel des Unternehmens angesichts der Krise zu stärken. Dieser Prozess ist nun erfolgreich abgeschlossen.
Der revolvierende Konsortialkredit läuft bis zum 30. April 2022. 90%der Kreditlinie werden von der Bundesrepublik Deutschland, der Stadt Hamburg und dem Land Mecklenburg-Vorpommern garantiert. Das Bankenkonsortium besteht aus den Banken Banca Bilbao Vizcaya Argentaria S.A., BNP Paribas S.A., Commerzbank Aktiengesellschaft, Crédit Agricole Corporate und Investment Bank, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Intesa Sanpaolo S.p.A., UniCredit Bank AG, Norddeutsche Landesbank und der Coöperatieve Rabobank U.A.
Auch dieses Finanzierungsinstrument enthält eine ESG-Komponente und fügt sich damit nahtlos in die nachhaltige Finanzierungsstruktur der Nordex Group ein.
Das Unternehmen wird im Rahmen der Finanzberichterstattung weitere Einzelheiten zu der Transaktion bekannt geben.
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Foto: © Nordex Group