Einschließlich zwei weiterer Projekte aus Chile und Brasilien in Höhe von insgesamt rund 560 MW erhielt die Nordex Group im dritten Quartal 2023 Aufträge für 365 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 2,2 Gigawatt (GW); im dritten Quartal des Vorjahres waren es 277 Windenergieanlagen mit 1,4 GW. Dabei belief sich der durchschnittliche Verkaufspreis in Euro je Megawatt Leistung (ASP) infolge des Regionalmixes auf EUR 0,79 Mio./MW (Q3/2022: EUR 0,90 Mio./MW). Insgesamt erhöhte die Nordex Group in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ihren Auftragseingang (ohne Servicebereich) um 10,6 Prozent auf 4,9 GW (9M/2022: 4,4 GW). Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg auf 0,85 Mio./MW nach 0,82 Mio./MW im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Nordex erhielt die Aufträge aus elf Ländern im dritten Quartal 2023. Die größten Einzelmärkte waren dabei die Türkei, Chile, Deutschland und Kanada.
„Im dritten Quartal hat das Auftrags-Momentum wie erwartet spürbar zugenommen und wir konnten den Auftragseingang deutlich steigern, und dies in einem stabilen Preis- und Kostenumfeld. Dabei erweisen sich unsere Produkte erneut als sehr wettbewerbsfähig, vor allem in Europa und Lateinamerika. Unser Schwerpunkt liegt auch weiterhin auf der effizienten Abwicklung unseres hohen Auftragsbestands“, sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
Die Nordex Group im Profil
Die Gruppe hat über 44 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von EUR 5,7 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 9.000 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der 4- bis 6,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
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Foto: © Nordex