Meyer Burger und NorSun schliessen Vertrag über langfristige Belieferung mit Solarwafern aus europäischer Produktion ab

Waferhersteller NorSun und Meyer Burger schließen Liefervertrag für Siliziumwafer und stärken damit die Unabhängigkeit europäischer Solar-Lieferketten

Die Meyer Burger Technology AG hat einen Liefervertrag für Siliziumwafer mit dem Hersteller NorSun unterzeichnet. Damit stärkt Meyer Burger die Resilienz seiner Lieferketten beim beschleunigten Ausbau seiner Solarzellen-Fertigung auf 3 Gigawatt (GW) Jahreskapazität bis 2024. Vor dem Hintergrund des EU Green Deal Industrieplans haben Meyer Burger und NorSun die Absicht, die europäische Solar-Wertschöpfungskette weiter auszubauen.

„Die Vereinbarung mit NorSun ist ein wichtiger Schritt, um die Unabhängigkeit europäischer Lieferketten zu stärken“, sagt Gunter Erfurt, CEO von Meyer Burger. „Das weitere Wachstum bei Meyer Burger soll auch in Zukunft nachhaltigen Standards entsprechen – in technologischer, sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht.“ Der verstärkte Einsatz von Solarwafern aus europäischer Produktion senkt den CO2-Fussabdruck der Hochleistungs-Solarmodule weiter ab, da für die energieintensive Herstellung der Wafer umweltfreundlicher und kostengünstiger Strom vorrangig aus Wasserkraft verwendet wird.

"Wir freuen uns sehr, diesen bedeutenden Auftrag zu unterzeichnen und teilen die langfristigen Ambitionen von Meyer Burger, eine wettbewerbsfähige europäische Photovoltaik-Wertschöpfungskette aufzubauen. Der Vertrag geht einher mit unserer Strategie, die Kapazität von NorSun auszubauen. NorSun hat das Ziel, als führender Solarwafer-Produzent in der westlichen Welt eine zentrale Rolle im Bestreben der USA und Europas zu spielen, die Photovoltaik-Wertschöpfungskette neu zu gestalten. Es ist spannend, diesen Weg mit einem wichtigen Player wie Meyer Burger zu gehen", sagt Erik Løkke-Øwre, CEO von NorSun.

https://www.green-bonds.com/
Foto: © Meyer Burger



 

Anzeige