Der Vorstand der EVN AG erhöht anlässlich der laufenden Erstellung des Jahresabschlusses den Ausblick für das Konzernergebnis des am 30. September 2023 zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 2022/23 auf eine Größenordnung von rund 530 Mio. Euro.
Diese Erhöhung gründet sich auf mehrere Faktoren: höhere operative Ergebnisbeiträge aus temporären Vorzieh- und Nachholeffekten in Südosteuropa, eine aktuell ermittelte unbare und stichtagsbezogene Wertaufholung der Beteiligung am Kraftwerk Ashta in Albanien, Ergebniseffekte aus at Equity einbezogenen Beteiligungen sowie positive Beiträge aus der Vermarktung der eigenen Erzeugung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Ungeachtet dieser positiven Effekte wird das Ergebnis durch das mit 240 Mio. Euro negative Endkundengeschäft von Strom und Erdgas in Österreich belastet.
Die Investitionen in die Infrastruktur mit den Schwerpunkten Netze, erneuerbare Erzeugung und Trinkwasserversorgung des abgelaufenen Geschäftsjahres konnten auf rund 700 Mio. Euro gesteigert werden.
Die ermittelten Ergebniseffekte reflektieren die jüngsten Marktentwicklungen zum Bilanzstichtag und sind Gegenstand des noch zu finalisierenden und vom Abschlussprüfer zu bestätigenden Jahresabschlusses des Geschäftsjahres 2022/23, der am 14. Dezember 2023 veröffentlicht werden wird.
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