Die siebenjährige Anleihe mit einem Volumen von 750 Mio. Euro trägt einen Zinskupon von 2,875% und wird von der Ratingagentur Moody's mit Aaa eingestuft. Die Rendite bei Reoffer betrug 2,99%.
Am Dienstagmorgen um 8.30 Uhr öffneten die von der Berlin Hyp mandatierten Syndikatsbanken Commerzbank, Crédit Agricole, DZ Bank, J.P. Morgan und LBBW die Orderbücher bei einem Spread von Mid-Swap +11 Basispunkte. Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank fungierte als Co-Lead Manager.
Um 10.15 Uhr erfolgte das erste Buch-Update. Zu diesem Zeitpunkt waren Orders im Wert von über 850 Mio. Euro in den Büchern. Wenig später wurde der Spread bei Mid-Swap +9 fixiert. Das finale Orderbuch lag zur Buchschließung um 11.15 Uhr bei 835 Mio. Euro.
Insgesamt partizipierten 52 Investoren an dem Pfandbrief. Mit 83% wurde der Großteil der Anleihe im Inland platziert. Die größte Investorengruppe bildeten Banken mit 68%, gefolgt von Zentralbanken und öffentliche Institutionen (15%) und Fonds (12%). Auf Sparkassen und Verbundunternehmen entfielen 29% der Emission.
„Mit der heutigen Emission haben wir unseren zehnten Grünen Pfandbrief und unseren zwanzigsten Green Bond seit 2015 emittiert. Wir freuen uns sehr, dass ESG-Refinanzierungsinstrumente zu einem so bedeutenden Teil unseres Fundingmix geworden sind,“ so Teresa Dreo-Tempsch, die im Vorstand der Berlin Hyp das Kapitalmarktgeschäft verantwortet.
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