Das auf alternative Anlagen spezialisierte Investmentunternehmen Aquila Capital veröffentlicht den ersten, von nun an jährlich erscheinenden ESG-Report, der die Ergebnisse im Bereich ökologischer, sozialer und ethischer Unternehmensführung zusammenfasst. Über den Jahresverlauf 2018 erreichten die Investments des Hamburger Investment Managers eine CO2-Einsparung von rund 950.000 Tonnen, im Jahr 2017 waren es 370.000 Tonnen. Parallel erzeugten die verwalteten Infrastruktur-Assets 2,3 Terrawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien – das Äquivalent des Jahresverbrauchs von 650.000 europäischen Durchschnittshaushalten. Zugleich konnte das Unternehmen eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um rund 6,9 Millionen Kubikmeter realisieren. Darüber hinaus bildet der Ausbau des bestehenden grünen Logistik-Portfolios einen Schwerpunkt für Aquila Capital. Alle Logistikzentren sollen klimaneutral gestellt werden, mit Photovolatik ausgestattet und mindestens das LEED („Leadership in Energy and Environmental Design“) Silver Certificate erreichen.
Damit arbeitet Aquila Capital gezielt auf die Erfüllung von neun der insgesamt 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung hin, die das Unternehmen als unmittelbar mit dem eigenen Tätigkeitsbereich verbunden identifiziert hat. Diese neun Ziele lauten wie folgt:
- Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
- Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
- Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.
- Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern.
- Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
- Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
- Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
- Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
- Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.
Roman Rosslenbroich, Mitgründer und CEO von Aquila Capital, kommentiert: „Bei Aquila Capital sind wir fest davon überzeugt, dass verantwortungsvolles Handeln gegenüber unserer Umwelt, unseren Investoren und unseren Mitarbeitern ein Schlüsselfaktor für unseren langfristigen Erfolg ist. Seit unserer Gründung im Jahr 2001 ist nachhaltiges Investieren ein zentraler Bestandteil unserer Werte. Dabei spiegelt sich unser Bekenntnis zu sozial und ökologisch verantwortlichem Handeln in unserer Anlagephilosophie und in unserem Investment-Ansatz wie auch in allen weiteren Aspekten unserer Geschäftstätigkeit wider.“
Daniela Hamann, ESG-Verantwortliche und Head Corporate Communications von Aquila Capital, ergänzt: „Wir glauben, dass die Einhaltung von ESG-Grundsätzen ein Fundament für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens ist. Deshalb haben wir ein ESG-Komitee gegründet, welches nachhaltiges und ethisches Denken in der Unternehmenskultur von Aquila Capital verankert. Wir freuen uns deshalb, mit der Veröffentlichung unseres ersten, von nun an jährlichen ESG-Reports Transparenz über unser Bestreben und unseren Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu schaffen.“
Aquila Capital arbeitet seit der Gründung von KlimaInvest Green Concepts im Jahr 2009 zur Neutralisierung der CO2-Emissionen sämtlicher Unternehmensbereiche mit der Initiative zusammen. Deren Tätigkeiten richten sich nach den Standards VCS (Verified Carbon Standard) und Gold Standard. Im Jahr 2018 unterzeichnete Aquila Capital darüber hinaus die Prinzipien für verantwortungsbewusste Investments (UN PRI). Dadurch verpflichtet sich das Unternehmen zur Erfüllung von ESG-Anforderungen auf Grundlage der sechs Richtlinien. Im selben Jahr erhielt der von Aquila Capital verwaltete norwegische Wasserkraftbetreiber Småkraft AS für den ersten emittierten Green Bond die Bestnote „dunkelgrün“ für Nachhaltigkeit vom unabhängigen Center for International Climate Research.
Die Aquila Gruppe ist ein erfahrener und langfristiger Sachwertinvestor. Gegründet 2001 von Dr. Dieter Rentsch und Roman Rosslenbroich, managt sie heute 8,2 Mrd. Euro (AUA/AUM) Vermögen für Investoren in aller Welt (Stand: 31.03.2019). Investiert wird in nachhaltige Langfristtrends in den Sektoren erneuerbare Energien, sozialer Wohnungsbau, grüne Logistik, Infrastruktur, Holz- und Landwirtschaft. Hinzu kommen spezielle Nischenstrategien. Dabei bietet Aquila Capital ausgewählte Sachwertkonzepte, gesteuert von Experten. Die unternehmerisch denkenden Investmentteams finden, entwickeln, finanzieren, managen und betreiben Investments entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dabei nutzen sie Branchennetzwerke und bringen ihre fundierte Erfahrung ein. Weil dieses Konzept Managementteams vor Ort und lokale Präsenz erfordert, ist Aquila Capital in elf Ländern mit insgesamt 14 Niederlassungen vertreten. Umfassendes operatives Know-how, über 300 Mitarbeiter, aktives Assetmanagement und eine Leidenschaft für Details sorgen für erfolgreiche Anlagen, leistungsfähige Produkte und zeitnahe Investitionen. Die Aquila Gruppe setzt auf eine konsequente Corporate Governance: Ihre beiden KVGen (AIFMs) in Luxemburg und Deutschland unterliegen strengsten europäischen Richtlinien. Das Geschäftsmodell von Aquila Capital beruht auf einer Leidenschaft für Sachwerte und gelebtem ESG – nach dem Motto: Immer besser werden. Jeden Tag.
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(Logo: © Aquila Capital)