Die Zeichnungsfrist im Rahmen des öffentlichen Angebots für die neue Unternehmensanleihe der ACTAQUA AG startet heute. Eine Zeichnung des Green Bond 2022/2027 (WKN: A3MQVL/ ISIN: DE000A3MQVL6) ist über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Deutsche Börse AG sowie im Rahmen der Privatplatzierung über die Quirin Privatbank AG möglich.
Die ACTAQUA AG, Spezialist für die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft, will weiter wachsen und begibt daher zur weiteren Wachstumsfinanzierung eine grüne Anleihe in Höhe von bis zu 15 Mio. Euro. In Deutschland und Luxemburg werden die auf den Inhaber lautenden Schuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 1.000,00 Euro öffentlich angeboten und können während des Angebotszeitraums vom 23. Mai 2022 bis voraussichtlich zum 07. Juni 2022 (12:00 Uhr (MEZ)) über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Deutsche Börse AG gezeichnet werden, wobei im Falle eine Überzeichnung eine vorzeitige Schließung möglich ist. Daneben wird die Anleihe auch im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung qualifizierten Anlegern angeboten, die direkt über die Quirin Privatbank AG zeichnen können. Der jährliche Zinssatz der Schuldverschreibungen liegt bei 7,00%, die Laufzeit der Schuldverschreibungen beträgt 5 Jahre ab dem 09. Juni 2022. Es ist geplant, die Anleihe in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einzubeziehen.
ACTAQUA verfügt mit der Digitalisierungsplattform PAUL über eine Smart Building-Plattform für vernetzte und digital gesteuerte Gebäudetechnik. Aktuell ist PAUL auf die Steigerung der Energieeffizienz bei wasserführenden Systemen und damit der Reduzierung von CO2-Emissionen in Bestandsimmobilien und die Sicherung der Trinkwasserqualität spezialisiert. Dabei werden fortschrittliche Technologien wie Cloud-Anbindung oder Künstliche Intelligenz eingesetzt, um mithilfe vernetzter und digital gesteuerter Aktorik und Sensorik intelligente Gebäudetechnik mit Fokus auf wasserführende Systeme zu betreiben. ACTAQUA ermöglicht so die Steigerung der Energieeffizienz bei wasserführenden Systemen und damit auch die Reduzierung von CO2-Emissionen in Bestandsimmobilien sowie die Sicherung der Trinkwasserqualität. Für die geplante Anleihe 2022/2027 der ACTAQUA AG bestätigt die Second Party Opinion von imug-Rating den nachhaltigen Ansatz der Technologie sowie des Geschäftsmodells von ACTAQUA.
Mit ihrem Geschäftsmodell schreibt ACTAQUA seit Firmengründung schwarze Zahlen und befindet sich seither in einer wachsenden und profitablen Geschäftsentwicklung. Zuletzt konnte die Gesamtleistung[1] 2021 um 152% auf 12,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (2020: 4,8 Mio. Euro) gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2021 lag bei 5,8 Mio. Euro (2020: 1,6 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von 47,2% (2020: 33,3%) entspricht.
Den Emissionserlös aus der Anleihebegehung beabsichtigt ACTAQUA für die Vorfinanzierung der Entwicklungs-, Material- und Montagekosten zu verwenden, außerdem für die Wartung der jeweiligen Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz von wasserführenden Systemen und der damit verbundenen Verbesserung der Trinkwasserqualität.
Über die ACTAQUA AG:
ACTAQUA ist der Spezialist für die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft. Mit dem Regelsystem PAUL hat ACTAQUA einen Change-Prozess eingeleitet und schafft mithilfe von Künstlicher Intelligenz Energieersparnisse bei Bestandsgebäuden bis hin zur CO2-Neutralität und das geringinvestiv und ohne Komfortverlust für die Bewohner. Investoren und Betreiber setzen auf PAUL, um ihre Immobilien zukunfts- und wettbewerbsfähig zu machen. Aktuell betreut ACTAQUA über 80 Unternehmen der Immobilienwirtschaft mit mehr als 150.000 Wohneinheiten. Das entspricht aktuell einer CO2-Einsparung von rund 1,5 Mio. Tonnen über die gesamte Laufzeit gerechnet.
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