ABO Wind ist auf dem besten Weg, das im Vorjahr erstmals erreichte Niveau beim Jahresüberschuss in diesem und im nächsten Jahr erneut zu erwirtschaften. „Auch für uns stellt insbesondere das gestiegene Zinsniveau eine Herausforderung dar“, sagt Vorstand Alexander Reinicke. „Doch die erfolgreiche Entwicklung vieler einzelner Wind-, Solar- und Batterieprojekte ermöglicht es, die gute Prognose für 2023 zu bestätigen und auch für das nächste Jahr zuversichtlich zu sein.“
2022 hatte ABO Wind nach Steuern 24,6 Mio. Euro verdient und damit erstmals einen Jahresüberschuss von mehr als 20 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Vorstand ist davon überzeugt, dass der Ergebnissprung des Vorjahres nachhaltig war und mittelfristig weitere Steigerungen möglich sein werden. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand – wie bereits im Geschäftsbericht 2022 kommuniziert – einen Jahresüberschuss auf Konzernebene zwischen 22 und 26 Mio. Euro. Da in den letzten Wochen eines Jahres bei der Projektentwicklung stets noch viel Ergebnisrelevantes geschieht, bleibt die Spanne der Prognose unverändert. Auch für 2024 erwartet der Vorstand eine gute Geschäftsentwicklung und nach aktueller Planung einen Jahresüberschuss zwischen 25 und 31 Mio. Euro. Für die folgenden Jahren zeichnen sich Steigerungen der jährlichen Ergebnisse ab.
Die Basis des anhaltenden Erfolgs ist der Bestand an Projekten in der Entwicklung. Diese Pipeline hat in den vergangenen Jahren beständig an Volumen und Qualität gewonnen. Sukzessive erreichen immer mehr Projekte Baureife. „Dann können wir sie – je nach Marktumfeld und eigenen Ressourcen – entweder selbst schlüsselfertig umsetzen oder auch vorzeitig zu guten Konditionen veräußern“, erläutert Reinicke.
Für die Position „Gesamtleistung“, die Umsatz und Bestandsveränderung umfasst, erwartet der Vorstand für 2023 und 2024 jährliche Steigerungen um zehn bis 30 Prozent.
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