Photon Energy N.V. (WSE: PEN) veröffentlichte heute die Finanzergebnisse für das am 30. Juni 2019 beendete zweite Geschäftsquartal, in dem der Konzernumsatz um 17,6 % auf 7,941 Millionen Euro stieg und ein EBITDA von 3,515 Millionen Euro - 3,8 % mehr gegenüber dem Vorjahr - erzielt wurde. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres kehrten sowohl der Reingewinn als auch das Gesamtergebnis zurück in die schwarzen Zahlen.
Das Unternehmen führte den Umsatzanstieg von 17,6 % (im Jahresvergleich) hauptsächlich auf die Steigerung des Stromerzeugungsumsatzes und die Erweiterung seines eigenen Portfolios an PV-Kraftwerken in Ungarn um 11,6 MWp, das Engineering-Geschäft in Australien und den PV-Technologiehandel zurück. Die Produktion erreichte im zweiten Quartal 14,5 GWh (+36,8 % gegenüber dem Vorjahr) gegenüber 10,6 GWh im Vorjahresquartal.
Trotz gestiegener Projektentwicklungskosten und höheren Verwaltungs- und Personalkosten konnte das EBITDA um 3,8 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,515 Millionen Euro verbessert werden, während das EBIT um 3,6 % gegenüber dem Vorjahr auf 1,523 Millionen Euro stieg. Ingesamt konnte ein Konzernergebnis von 0,208 Millionen Euro nach einem Verlust von 0,155 Millionen Euro erzielt werden sowie ein Gesamtergebnis von 0,644 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,274 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Im Berichtszeitraum baute das Unternehmen seine Projektpipeline in Ungarn durch den Erwerb von 13 neuen Projekten mit einer Gesamtkapazität von 16,3 MWp weiter aus. Nach dem Berichtszeitraum kamen vier weitere neue Projekte mit einer Gesamtkapazität von 2,8 MWp hinzu, wodurch das Ziel von 50 MWp für das firmeneigene Portfolio erreicht wurde. Aufgrund des Potenzials des ungarischen Marktes beschloss der Vorstand des Unternehmens, sein Ziel bis Ende 2021 auf 75 MWp zu erhöhen.
In Ungarn begann das Unternehmen mit dem Bau von 16 Projekten mit einer Gesamtkapazität von 11,2 MWp an den Standorten Fertöd II, Monor und Taszár. Alle Projekte werden voraussichtlich Ende 2019 fertiggestellt und ans Netz angeschlossen. In Australien schloss das Unternehmen den Bau von 20 von 30 Dachanlagen für die Supermarktkette ALDI Stores Australia mit einer Kapazität von jeweils 99 kWp erfolgreich ab. Die 10 verbleibenden Filialdachprojekte und die Dach-PV-Anlage für das Distributionszentrum der Kette mit einer Gesamtkapazität von 1,6 MWp befinden sich noch im Bau.
"Wir freuen uns sehr, dass unser Geschäft im zweiten Quartal 2019 weiterwuchs, sei es bei Projektentwicklungsarbeiten und Neuakquisitionen oder bei fortgeschrittenen Engineering-Arbeiten für das firmeneigene Portfolio von PV-Kraftwerken und Dritten. Mit Blick auf die Zukunft gehen wir davon aus, dass 2019 ein weiteres erfolgreiches Jahr sein wird, da einige unserer australischen Projekte baureif werden und unsere ungarischen Projekte das Wachstum unseres firmeneigenen Portfolios und folglich unsere wiederkehrenden margenstarken Umsätze in der Zukunft vorantreiben werden", sagte Georg Hotar, CEO der Photon Energy N.V.
Photon Energy N.V. ist ein globales Solarstromlösungs- und Dienstleistungsunternehmen, das den gesamten Lebenszyklus von Solarstromsystemen abdeckt. Darüber hinaus kümmert sich das Tochterunternehmen Photon Water Technology (PWT) um die Entwicklung und Bereitstellung von Wasserreinigungs-, Sanierungs- und Aufbereitungssystemen für den weltweiten Einsatz. Seit der Gründung im Jahr 2008 hat Photon Energy auf zwei Kontinenten Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von über 60 MWp gebaut und in Betrieb genommen. Darüber hinaus verwalten wir unser eigenes Portfolio an Solarkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 39,2 MWp. Die aktuelle Projektentwicklung umfasst eine Projektpipeline von 1,03 GWp in Australien (in Partnerschaft mit Canadian Solar) und 35,8 MWp in Ungarn, mit einem Ziel von 75 MWp bis 2021. Der Geschäftsbereich O&M erbringt Betriebs- und Wartungsdienstleistungen für 250 MWp weltweit. Photon Energy hat seinen Hauptsitz in Amsterdam und verfügt über Niederlassungen in Europa und Australien.
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(Foto: © Photon Energy)